Jugendverkehrsschule
Ziele der Ausbildung in der Jugendverkehrsschule
- Vermittlung der wichtigsten Verkehrsregeln für Radfahrer
- Praxisübungen zur Vorbereitung auf den Realverkehr
- Sensibilisierung für die Gefahren im Straßenverkehr, auch für die Eltern
- Tipps und Verhaltenshinweise sowie Erfahrungsaustausch mit den Schülerinnen und Schülern
- Erfolgreicher Abschluss der theoretischen und praktischen Radfahrausbildung
Um die Zahl der Verkehrsunfälle zu verringern
Durchführung der Radfahrausbildung
Gemäß den Lehrplänen und Verwaltungsvorschriften des Landes wird die Radfahrausbildung in den Jugendverkehrsschulen der jeweiligen Landkreise durchgeführt. Aufbauend auf die theoretische Vorbereitung durch die Lehrkräfte an den Schulen, schließen sich die fahrpraktischen Übungen im Schonraum an. Unterricht, Vorbereitung und Betreuung auf dem Übungsplatz erfolgt durch zwei speziell ausgebildete Polizeibeamte der Verkehrsprävention.
In vier zweistündigen Übungseinheiten werden die Grundlagen für einen erfolgreichen Abschluss der Radfahrprüfung gelegt. Die theoretische Lernkontrolle erfolgt in den Schulen. Die praktische Radfahrprüfung wird durch die Polizeibeamten in den Jugendverkehrsschulen durchgeführt. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Radfahrführerschein.
Ausbildungsinhalte
- Passive Sicherheit, u.a. Helm, Kleidung, verkehrssicheres Fahrrad
- Anfahren vom Fahrbahnrand
- Rechts- und Linksabbiegen
- Kreisverkehr
- Verhalten an Bahnübergängen
- Vorfahrtsregelung durch Verkehrszeichen, Ampeln und Polizeibeamte sowie Rechts vor Links
- Vorbeifahrt an einem Hindernis
- Vorgeschriebene Fahrtrichtung, auch Einbahnstraße
Bilder der Verkehrsschule
Instandhaltungsarbeiten durch unsere Mitglieder (es gibt immer was zu tun!).